Sie haben mitgemacht (1)

Wir wollen an dieser Stelle die ungeheuerlichen Äußerungen deutscher Politiker, Akademiker,  Medienleute etc. in Zusammenhang mit der Atemwegsinfektion „Corona“ und der angeblichen „Impfung“ festhalten und dazu besprechen, welcher faschistoide Ungeist, welche unerträgliche Geistlosigkeit und auch welche Überheblichkeit und dümmliche Arroganz hinter diesen steckt. Die gesammelten Äußerungen deutscher Prominenz zeigen deutlich, dass alle Bemühungen durch Erziehung, Vermittlung von Wissen über den Totalitarismus (insb. jenen des sog. „III: Reiches“) und der Aufklärung über das Wesen des Faschismus fehlgeschlagen sind und in diesem Land immer noch ein erhebliches faschistisches Potenzial besteht. Welches sich allerdings heute durch linke und eben nicht durch „rechte“ Gesinnung manifestiert. Wobei man natürlich korrekterweise festhalten muss, dass Sozialisten, ebenso wie „Nazis“, niemals Demokraten waren und auch nicht sein können. Der Nationalsozialismus enthält übrigens, das sei nur am Rande und der Vollständigkeit halber erwähnt, ebenfalls den Begriff „Sozialismus“.

Wir erkennen das Bestreben, vermeintliche „Volksfeinde“ herauszustellen und sie einer Form der Bestrafung zuzuführen. Bestrafung für eine bestimmte, vom System nicht gewollte, Gesinnung ist ein Wesensmerkmal totalitärer System und autoritären Denkens. Seit George Orwell mit einem Roman „1984“ den Begriff des Gedankenverbrechens („crimethink“) einführte, hat das Ganze auch einen Namen.

Die Bestrafung des Gedankenverbrechers  findet heute im Zeitalter des Coronismus statt durch durch gesellschaftliche Ausgrenzung, Entzug von Rechten oder anderen drakonischen Maßnahmen. Die hier festgehaltenen Äußerungen deutscher Prominenz zeigen letztlich in sehr drastischer Weise, dass der „hässliche Deutsche“ nach wie vor existiert und auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens zurückgreifen kann, um sein teuflisches Gedankengut zur Entfaltung zu bringen. Und das mit tätiger Mithilfe der Systemmedien.


Kinder sind zur Zeit gemeingefährlich. Was Ratten in der Zeit der Pest waren, sind Kinder zur Zeit für Covid-19 – Wirtstiere!“ (Jan Böhmermann, ZDF, „Neo Magazin Royale, 29.91.2022)

Böhmermann, ein ebenso systemtreuer wie geistloser Lautsprecher der ÖR-Medien, lässt sich hier auf einen Ungeziefervergleich herab. Ungeziefervergleiche waren übrigens bei den Nazis im „III. Reich“ normale Artikulation des totalitären Systems gegen seine Gegner, seien es Juden, politische Abweichler oder wer auch immer, der den Machthabern nicht in den Kram passte. Juden, als primäre Hassgruppe der Nazis,  wurden dabei sehr häufig als „Volksschädlinge“ oder eben als „Ratten“ bezeichnet.


„Wir sind jetzt an einem Punkt, wo dieses Land in Geiselhaft genommen wird von Impfgegnern und Coronaleugnern.“ (Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender, in der Talkshow „Markus Lanz“)

Hier dürfte bereits der §130 StGB (Volksverhetzung) qualifiziert sein. Wer Kritiker von Regierungshandeln („Coronaleugner“) und Menschen, die sich nicht einer experimentellen Gentherpaie unterziehen wollen („Impfgegner“), mit Schwerverbrechern (Geiselnehmer) gleichsetzt, stachelt in eindeutiger Weise zum Hass gegen diese Menschen auf. Für den Vorsitzenden einer „christlichen“ Partei ein vollkommen inaktzeptables Verhalten und intellektuell auf dem allerniedrigsten Niveau angesidelt. Mit dem Versöhnungsgedanken, dem Kernelement christlicher Ethik, hat derlei nichts mehr gemein.


Gibt es eine moralische Pflicht, sich impfen zu lassen? Ja! (Alena Buyx, Vorsitzende des deutschen „Ethikrates) im Magazin DER SPIEGEL)

An dieser Äußerung der Professorin Buyx wird wieder einmal erschreckend deutlich, wie solche hochrangigen Positionen heute besetzt werden. Nämlich mit Personen, deren Regierungstreue ein Einstellungskriterium ist. Es kommt darauf an, dass diese Leute im Sinne des Systems funktionieren und mit ihrer vermeintlichen akademischen Qualifikation das stützen, was die Regierung sagt bzw. zu tun beabsichtigt. Dass die Dame nicht einmal in Ansätzen in der Lage ist, zu reflektieren, was die Implikationen ihrer Aussage sind (nämlich dem „Corona“-Totaitarismus das Wort zu reden und die individuelle Freiheit auf dem Altar des Coronismus und damit letztlich des Faschismus zu opfern), kommt ihr offenbar nicht einmal im Ansatz des Sinns. Wir sehen hier das kognitive Totalversagen eines Teils der akademischen „Eliten“.


Was für das Gesundheitspersonal schon beschlossen wurde, kann grundsätzlich auch für Beamte mit Verantwortung für andere Menschen richtig sein. (Janosch Dahmen, DIE GRÜNEN, Quelle)

In dieser Äußerung des Janosch Dahmen (Abgeordneter der GRÜNEN im Deutschen Bundestag) zeigt sich ebenfalls ein totalitärer Ungeist. Der Staat wird, was indes nicht neu ist, zum Erpresser. Letztlich liefe es nämlich darauf hinaus, dass sich Lehrer, Polizisten und andere Personen, die in Zusammenhang mit ihrem Dienst mit anderen Menschen zusammenkommen, einer experimentellen Genbehandlung unterziehen müssten oder eben ihre Existenzgrundlage verlieren würden. So wird in autoritären Staaten gehandelt um die eigenen Bediensteten dem System gefügig zu machen und auch um Exempel zu statuieren.


„Ungeimpfte gefährden uns alle“ (Frank-Walter Steinmeier, Deutscher Bundespräsident (Quelle)

Hier wird neuerlich jene Gruppe ins Visier genommen, die die eigene Entscheidungsfreiheit über die Teilnahme an einem medizinischen Großexperiment für sich in Anspruch nimmt und auf ihre personale Autonomie besteht. Ein Widerspruch zum heute ex cathedra verkündeten Kollektivismus, der sich im allgemeinen „Wir“ manifestiert. Der „Ungeimpfte“ wird, und das ohne jede medizinische Evidenz, zum „Gefährder“ erklärt und damit auf eine Stufe mit Gewalttätern gestellt oder zumindest hochgradig negativ und abwertend attributiert. Für einen Bundespräsidenten, der dem ganzen Volk verpflichtet ist, eine vollkommen inakzeptable Sichtweise. Dass die angebliche „Impfung“ keinerlei Schutzwirkung aufweist, war übrigens bereits zu dem Zeitpunkt der Äußerung von Steinmeier bekannt.


Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben. (Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, Quelle)

In Deutschland mag es üblich sein, erklärte „Volksfeinde“ mit dem Begriff „…raus!“ aus dem gesellschaftlichen Leben und dem Staatsgefüge zu eliminieren. Tobias Hans bedient sich daher bei diesem Satz einer alten Tradition in diesem Land. Er erklärt die Gegner (in diesem Falle die „Ungeimpften“) zur Hassgruppe, mit der eigentlich keiner mehr etwas zu tun haben will. Freundlicherweise fordert er nicht auch noch die nächsten Schritte, die in solchen Fällen ebenfalls Tradition haben. Einziehung des Vermögens und Deportation in Lager. Meistens in Güterwagen.


Momentan erleben wir eine Tyrannei der Ungemipften (Frank-Ulrich Montgomery, Ärztefunktionär, Quelle)

Diese Äußerung aus dem Munde eines Arztes ist unerträglich. Und sie ist, wie alle anderen hier festgehaltenen Meinungen, unsäglich dumm. Montgomery scheint in seinem furchtbaren Hass gegen die angeblichen „Verweigerer“ zu übersehen (oder er ist nicht in der Lage, sich wissenschaftlich korrekt zu informieren), dass es diese „Tyrannei der Ungeimpften“ nie gab.

Stattdessen macht er diese für die unsäglichen Regierungsmaßnahmen verantwortlich und schreibt ihnen (und nicht der Regierung) die Verantwortung für das vollkommen nutzlose Einschränken des öffentlichen Lebens wie Lockdowns, Tetspflichten, „G“-Regeln etc. sowie für die angeblich steigenden „Infektionszahlen“ (die aber nichts anderes sind als Testergebnisse und keine realen Kranken repräsentieren) zu. Akademische Unterlegenheit in Verbindung mit totalitärem Ansinnen sind die Grundvoraussetzungen für einen derartigen verbalen Ausfall.


«Musk hat auch angekündigt, dass Twitter zum ‹Marktplatz der Debatte› werden solle. Aber auf seinem ‹Marktplatz› sollen offenbar auch rassistische oder verschwörerische Ratten aus ihren Löchern kriechen dürfen. Twitter kann nur relevant bleiben, wenn genau diese Ratten – um im Marktplatzbild zu bleiben – in ihre Löcher zurück geprügelt werden. (Nils Dampz, ARD Tagesschau)

Und wieder kommt aus „wokem“ Munde die Diktion der Nationalsozialisten. Am Anfang stand immer „nur“ die Verunglimpfung des politischen Gegners. Zuerst als Ungeziefer, dann als „lebensunwertes Leben“ und am Ende stand die physische Massenvernichtung.


Alle, die sich immer noch nicht impfen lassen möchten, müssen damit rechnen, dass man sie sehr genau beobachtet. Denn sie nehmen wichtigen Patienten nach einem Herzinfarkt oder Autounfall im Zweifelsfall einen Platz auf der Intensivstation weg. (Clemens Hoch, SPD, Gesundheitsminister von Rheinland-Pfalz)

Beim Begriff „Beobachtung“ kommt einem unwillkürlich der Terminus „Stasi“ in den Sinn, also das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen „DDR“. Die „DDR“ war einer der beiden Unrechtsstaaten auf deutschem Boden. Herr Hoch möchte also die „Ungeimpften“ sehr „genau beobachten“. Darf man das als Drohung verstehen? Oder gar als ein Selektionskriterium auf der Intensivstation? Diesmal noch ohne Rampe?

Auffällig ist darüber hinaus, dass dieser furchtbare „Demokrat“ es sich anmaßt, zwischen „wichtigen“ und demnach unwichtigen Patienten unterscheiden zu wollen. Die Ethik dieses Mannes approximiert gegen NULL.


(wird fortgesetzt)

 

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