Das Schulsystem in Deutschland ist ein einigermaßen eigenwilliger Ort. Es wird von einem Beamtenapparat betrieben, der nach den „hergebrachten Regeln des Berufsbeamtentums“ funktioniert. Viele Lehrer sind, wenn man es wohlwollend formulieren möchte, „unkritisch“. Manchem jener Kollegen, den der Autor während seiner über 20 Berufsjahre in einem rheinland-pfälzischen Lehrerkollegium kennengelernt hat, fällt es aber auch ganz leicht, unkritisch sein, denn diese Leerpersonen (Schreibweise ist Absicht) sind „dumm wie Stroh“, wie es mal ein anderer Kollege formuliert hat.
Man könnte diese Damen und Herren „Pädagogen“ verbal etwas abgeschwächt mit dem Begriff „Zu einer kritischen Reflexion vollkommen unfähige Systemdiener“ belegen. Im Prinzip ist das aber nur eine andere Formulierung. Der Kollege, der in dem oben gezeigten Zeitungsausschnitt zu Wort kommt, hat Recht mit seiner Aussage.
Ein Beamtenwesen ist notwendigerweise autoritär, es basiert, wie das Militär, auf einem strikten System von Befehl und Gehorsam. Beim Beamten wird der Begriff „Befehl“ lediglich durch „dienstliche Anweisung“ ersetzt, das klingt nicht ganz so martialisch („Dääärrr Angriiiff von Steinääärrr warrr ein Bääfääääählll!“) ist aber vom Begriffsinhalt her identisch. Der „gute Beamte“ funktioniert, macht kritiklos alles mit, ist folgsam. Folgsamkeit ist eine wichtige Beamtentugend. Wer folgsam ist, eckt nicht an, der Job ist und bleibt sicher. Besondere berufliche Fähigkeiten, weder fachlich noch methodisch noch sozial, sind für den beamteten Lehrer nicht erforderlich. Durchschnitt (oder etwas darunter) zu sein, reicht absolut aus. Lebenslange Alimentation und Folgsamkeit bedingen einander.
Dann gibt es in der Gruppe der Lehrer nochmal eine Untergruppe, die man in sämtlichen totalitären Systemen finden kann. Den „150-Prozenter“. Er stellt besonders gerne plakativ in den Vordergrund, dass das System auf ihn bauen kann und legt großen Wert darauf, als ein „guter Beamter“ (weniger als „guter Lehrer“) wahrgenommen zu werden. Oftmals wird eine „Karriere“ innerhalb der ausgeprägten Hierarchie angestrebt (das nennt sich dann „Aufstieg“). Da lohnt es sich, es „besonders richtig“ zu machen. Gerade in Zeiten wie diesen.
Von solch einem Exemplar (dessen Namen wir nicht kennen, der aber auch nichts zur Sache tut) wollen wir heute berichten. Es muss sich um einen Kollegen/eine Kollegin handeln, der/die das Fach Deutsch unterrichtet. Die Lehrkraft (wir verwenden von nun an diesen oder ähnliche Begriffe, wohl wissend, dass das Fach Deutsch primär von Lehrerinnen unterrichtet wird) stellt eine Deutschklausur und bezieht sich dabei auf einen Text in der linksradikalen Berliner Zeitung „taz“. (Hinweis: Den Volltext haben wir weggelassen und durch „[…]“ ersetzt. Wer ihn lesen mag, der Link ist ja genannt!)
Damit macht die Lehrperson schon mal den ersten Punkt bei ihrer Obrigkeit. Bei ihrer (vermuteten) links-sozialistischen Landesregierung kommt ein Quellenverweis auf die „taz“ nämlich bestimmt gut an. Ebenso wie bei der Schulleitung, und die vergibt die Punkte wenn es um den Aufstieg geht.
Jetzt kommen wir zu den Bearbeitungsaufgaben für die Schüler und nun wird es richtig „new normal“:
Es folgen 8 einfache Aussagen, die der Schüler lediglich als „wahr“ oder „falsch“ qualifizieren soll. Danach beginnt dann die richtige Gehirnwäsche:
Implizit wird also eingeworfen, dass die irrsinnigen Maßnahmen wie Maskenpflicht, Abstandsregeln, Testzwang, Quarantäneregeln (jeweils in „“ zu setzen!) etc. einen „Schutz“ bieten sollten. Auf die Idee, dass der ganze behördlich angeordnete Unsinn keinerlei Effekt hat, was nach fast 2 Jahren „Corona“-Irrsinn, als nachgewiesen betrachtet werden kann, darf der Schüler natürlich nicht kommen. Denn derlei subversives Gedankengut wird alleine durch die Aufgabenstellung exkludiert.
Was übrigens daran „pandemisch“ sein soll, wenn der größte Teil der Betroffenen (>>99%) der „Infizierten“ die Infektion bei bester Gesundheit übersteht, die meisten „Opfer“ überhaupt nichts von dem Infekt merken und er nach wenigen Tagen ausgeheilt ist, würde ich gerne mit der Dame/dem Herrn, die/der dies ausgearbeitet hat, mal besprechen. Ja, ich weiß, die WHO hat 2009 die Definition für eine „Pandemie“ geändert. Daher gibt es heute eine „Schnupfenpandemie“. Alles bekannt.
Durch diese geistige Verengung wird diese Schülergeneration notorisch dumm gehalten. Sie soll gar nicht mehr lernen, in Alternativen zu denken, denn es ist ja sowieso alles „alternativlos“, was da „von oben“ angeordnet wird. Auch wenn „die Maßnahmen“, über die da referiert wird, der größte Schwachsinn sind. So „bildet“ man junge Menschen, die blind und folgsam den autoritären Setzungen einer Obrigkeit hinterherlaufen.
Gehirnwäsche wirkt noch besser, das weiß man u. a. aus der psychologischen Kriegsführung, wenn immer wieder in gleicher Weise nachgehämmert wird. So kommt die Aufgabenstellung von eben dann leicht abgewandelt nochmal daher:
Im Prinzip identisch, nur soll der Schüler aber jetzt eigene Beispiele finden. Ein Denken in Alternativen ist wieder nicht gewünscht. Stattdessen bleibt nur ein stupides Nachbeten bzw. Aufzählen von Regeln.
Aufgabenteil d) ist dann eine Paraphrasierungsübung (hier nicht ausgeführt) und danach geht der Brainwash sofort in die nächste Runde:
Wieder ist keinerlei alternatives Denken gewünscht. Alles, was die irrsinnige Politik anordnet, muss per se gut, richtig und zielführend sein. Willkommen in Nordkorea! Dass man den ganzen Irrsinn einfach auch unpraktikabel finden kann, kommt in der Welt dieser Lehrkraft nicht vor.
Aber damit ist die schulisch verordnete Verblödung mitnichten am Ende angekommen. Jetzt schreiten wir nämlich zur Erörterung. Früher war das mal die Königsdisziplin der Aufsätze, damals noch versehen mit dem Zusatzattribut „dialektisch“ („in Gegensätzen denkend“), heute nur noch eine reine Bestätigung einer dahin geworfenen These:
Früher (TM), also zu meiner Schulzeit, waren Erörterungen anders gestrickt, eben „dialektisch“. Es gab „pro“, es gab „contra“ und man sollte, im dritten Schritt, eine Synthese finden. Denken war angesagt.
Das Herangehen hier hat dagegen bereits eine eindeutige Richtung, in die „erörtert“ werden soll. Es bleibt nur dabei, Nuancen zu besprechen. Denn, JA!, natürlich sollten Schulen offen bleiben. Das ist doch gar keine Frage! Aber nicht nur, um den Schülern im „Alltag“ eine „Struktur“ zu bieten sondern damit sie etwas lernen können! Schule ist eine Bildungseinrichtung, verdammt nochmal! Die katastrophale Schulschließerei, die von vollkommen entfesselten Bildungsbürokraten überhastet und ohne Sinn und Verstand in einer furchtbar idiotischen Art und Weise mehrfach praktiziert wurde, hat eine ganze Schülergeneration um ihre Bildung gebracht. In der „Erörterung“ wird Schule vom Bildungsgehalt her auf Null reduziert, der „Eventcharater“ steht im Vordergrund. Ein abwegiger Ansatz!
Weiterhin zeigt die Quellenangabe Nr. 2 neuerlich die Gehirnwäsche, welche in diese Erörterung einfließen muss, nämlich den Verweis auf die „Impfquote“. „Impfen ist wichtig!“, diese perfide Botschaft wird hier implizit eingetrichtert.
Was hätte man hier nicht anstatt dieses trivialen Quatsches alles „erörtern“ können?
- „Erörtern Sie, ob eine ‚Pflichtimpfung‘ gegen das SARS-CoV-2 Virus mit den ethischen Prinzipien des Artikel 2 GG („Recht auf körperliche Unversehrtheit“) vereinbar ist!“
- „Erörtern Sie, inwieweit staatliche Eingriffe in Grundrechte der Bürger unter Verweis auf eine existierende ‚Pandemie‘ zulässig sein können und wo Grenzen zu ziehen sind!“
- etc.
Stattdessen wird eine wirkliche Erörterung unterlassen und es kommt zur reinen Affirmation von hanebüchener Regierungspolitik. Was aber natürlich auch durch die Reduzierung der möglichen Begründungszusammenhänge erreicht wird. Denn es ist ausdrücklich nur der Text aus Aufgabenteil „A“ zugelassen, also das Pamphlet der linksradikalen „taz“. Diese Leerperson (Schreibweise ist Absicht!) hat sich für einen „Aufstieg“ im Schulsystem mehr als qualifiziert. Auf welchem Konrektorenstuhl werden wir die Kolleg*In_Xe demnächst finden?
Zusammenfassung
Das hier gezeigte und zutiefst erschreckende Beispiel ist beileibe kein Einzelfall und zeigt wie Schule heute missbraucht wird, um durch Indoktrination willfährige Untertanen zu erzeugen, die nicht einmal mehr in Ansätzen lernen sollen, kritisch zu denken. Wir erleben das, was in autoritären Systemen schon immer als probates Mittel angesehen wurde, um den folgsamen Menschen zu formen: Dauergehirnwäsche, das Propagieren von einseitigen Standpunkten, das Auslassen jedweder Alternative für die jungen Menschen. Denn es ist bekannt: Wenn man die Leute jung einfängt, hat man sie ein Leben lang ideologisch an der Angel.
Hier begründet sich außerdem neuerlich, wie wichtig es wäre, dem Staat das Bildungswesen zu entziehen und durch ein Errichten von wirklich freien Schulen zu ersetzen. Was einstmals als Garant für eine gewisse Qualität im Schulsystem gesehen wurde, nämlich dass der Staat die Schulen betreibt, die Lehrer anstellt und bezahlt, verkehrt sich ins Gegenteil: Der Staat (bzw. seine Staatsverwaltung) nutzt dieses Monopol schamlos aus, indem man sich die „richtigen“ Leute einkauft, sie lebenslang mit Privilegien an der Angel hält und sie dadurch in eigenen Sinne gefügig macht. Jede Form von Wettbewerb wird dadurch erstickt. Aber Wettbewerb kommt im Beamtenstaat ja auch gar nicht vor, dort hat der „Dienstherr“ das Monopol für alles und jedes. „Bildung“ wird so zu einem reinen Fortsatz der Politik, die Regierung definiert die Inhalte der Curricula und wenn dann noch ein paar „150-Prozenter“ jede Form von abweichendem Denken im Keim ersticken, kann daraus nur eines entstehen: Ein vollkommen obrigkeitshörige nächste Generation. Die Regierung wird es lieben.
Als Schüler würde ich mich grundsätzlich weigern, solche „Texte“ zu lesen, geschweige denn zu bearbeiten. Propaganda hat in Lehre und Forschung nichts verloren außer als Forschungsgegenstand.
Im GAME spielen die Eltern und deren Verdrahtung eine entscheidende Rolle (s. Nachahmung). Sie sind letztlich für das (geistige) Wohlergehen ihrer Schützlinge zuständig und verantwortlich, selbst und gerade wenn das der staatliche „Bildungs“apparat [mittels Schul-Pflicht => Impf-Pflicht] anders sieht. Als Gymnasiast saß ich auf Vorladung mit meinen Eltern bei meiner Direktorin, weil ich zu eigenständig dachte und auffiel, dass Intelligenz ‚gefährlich‘ sei und dazu führen kann, Schläfer und Träumer zumindest zu erschrecken. In meiner Funktion als Leiter des Schulfunks („CEO“) war das besonders brisant.
Nach meiner Erfahrung geht es vor allem an staatlichen „Bildungs“einrichtungen mehrheitlich darum, nachzubeten und auswendig zu lernen; das hat aber mit Bildung nicht ansatzweise etwas gemein. Bildung ist die Befähigung, eigenständige Schlüsse zu ziehen. Heutzutage ersetzen Ideologien das reale Leben, und solange das einigermaßen rund läuft, fällt es auch niemandem auf. Es ist im Gegenteil so angelegt, dass sich der Irrtum verteidigt, potenziert und quasi-hermetische Grundstrukturen aufweist.
Wenn ab einem bestimmten Punkt keine Diskussion, keine Annäherung bzw. Übereinkommen (mehr) möglich sind, da Ideologie Absolutheitsanspruch samt Deutungshoheit erhebt, trennen sich allerspätestens in diesem Moment (alle) Wege: Dummheit ist eine lebensgefährliche Seuche, vor der sich zu schützen ratsam, weise und ein Grundrecht (Artikel 1 GG) ist. Und zwar mit allen Mitteln: at all costs!
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Nicht nur, aber selbstverständlich auch Boulevard-und-Populismus-Schmierblätter wie BILD zeichnen nur allzu gern das Bild gewaltbereiter und gewalttätiger „Coronademonstranten“, ohne mit einem Wort auf die inzwischen 2-jährigen Zumutungen des Corona-Regimes einzugehen. Denn in anderen Teilen der Welt terrorisiert man die Bevölkerungen bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie das beispielsweise in Deutschland geschieht, wo Massenmedien als Sprachrohr der Hetze und Propaganda jeden Tag eins obenauf setzen. Es hat den Anschein, als brauchte man unbedingt Krawalle, die selbstredend nur von Chaoten ausgehen (können) und keinesfalls von gelenkten und gesteuerten Gruppen, die möglicherweise dafür auch bezahlt werden, wie etwa die ANTIFA in Deutschland.
Es ist jedes Mittel recht, Andersdenkende auszugrenzen und auszuknocken, wie auch am Beispiel der Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten durch Prof. Dr. Max Otte deutlich wird, den man nun fertig macht, weil er sich durch die AfD nominieren ließ. Daran wird sichtbar, dass Belange der Gesellschaft vollkommen bedeutungslos sind — es geht ausschließlich um das Durchsetzen der verheerenden Agenda 2030, zu der man sich nicht verschworen haben muss, sondern ganz einfach und öffentlich sichtbar Landes- und Hochverrat begeht. Man ist sich dermaßen sicher, damit zu obsiegen, dass man sich jede Vertuschung spart.
Derweil gärt es und brodelt es allerorten. Von Coronaleugnern keine Spur, dafür umso mehr Faktenkenner und Lügenverweigerer, die nunmehr auch offensiv diese Erkenntnisse vertreten. Seien wir gespannt, ob das Lügenkartell selbst zu Gewalt greift, denn ihm bleibt fast nichts anderes übrig, will es nicht von den täglichen Fakten überrannt werden. Wie üblich in solchen Situationen, soll wieder ein Krieg vom Zaune gebrochen werden: Schauplatz ist die Ukraine.
Menschliche Schicksale haben für das Organisierte Verbrechen nie eine Rolle gespielt. Menschen sind dort lediglich nachwachsender Rohstoff, den es zu kontrollieren gilt. Bleibt zu hoffen, dass die Naiven zumindest ein wenig erwachen und ihre Überzeugung ablegen, was von [westlichen] Regierungen komme sei edel und gut. Dieser vollkommen ungerechtfertigte Rückhalt ist eine der Hauptursachen für das Leiden des Teils der Bevölkerung, die [schon] bei Bewusstsein ist. Es kommt den Schläfern nicht zu, dieses Leid zu verlängern oder gar zu vergrößern. Wo Glaubenssätze Elend bedingen, sind sie abzulegen. Als Kategorischer Imperativ!
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