Demokratieerlaubnis vom linken Rand

Die „Rheinpfalz“, das örtliche Blättchen, ist stramm auf Kurs der Linksregierung hier in Rheinland-Pfalz. Insofern ist es fast zwingend, dass sie das fragwürdige Demokratieverständnis der Landesregierung übernehmen muss. So auch in einem Kommentar zu den Spaziergängen, die derzeit in fast allen Städten des Bundeslandes und auch darüber hinaus stattfinden. Da dieser Kommentar das eigenartige Demokratieverständnis dieser Gruppe von Personen mit der entsprechenden Denkrichtung zeigt, dürfte er auch über das unmittelbare hiesige Umfeld interessant sein und soll daher besprochen werden.

Alleine die Einleitung ist an Faktenresistenz kaum zu übertreffen:

Hier erleben wir bereits den ersten elementaren Denkfehler. Eine Demonstration ist bereits nicht deshalb widerrechtlich, weil sie nicht angemeldet ist. Auch wenn dies von Seiten der Regierungen und ihrer Lautsprecher immer wieder gerne behauptet wird.

In der EU-Charta der Grundrechte lesen wir:

Artikel 12 – Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit

  1. Jede Person hat das Recht, sich insbesondere im politischen, gewerkschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Bereich auf allen Ebenen frei und friedlich mit anderen zu versammeln und frei mit anderen zusammenzuschließen, was das Recht jeder Person umfasst, zum Schutz ihrer Interessen Gewerkschaften zu gründen und Gewerkschaften beizutreten.

  2. Politische Parteien auf der Ebene der Union tragen dazu bei, den politischen Willen der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger zum Ausdruck zu bringen (Quelle).

Von einer Erfordernis, derlei anzumelden steht da nun nichts zu lesen. Des Weiteren ist natürlich zu diskutieren, ob in dem Moment, wo staatliche Behörden angemeldete Versammlungen willkürlich untersagen, wo unsinnige Vorschriften wie „Maskenpflicht“ oder jetzt neuerdings ein „3G“- oder sonstiger Nachweis für die individuelle Teilnahmetauglichkeit vorgehalten werden müssen (und alleine schon deshalb eine anonyme Teilnahme kaum möglich ist) oder die Versammlung auf max. 10 Personen limitiert ist, die unangezeigte Versammlung nicht ein gerechtfertigtes Abwehrmittel des Bürgers gegen einen übergriffigen Staat darstellt.

Man muss klar sagen: Die staatlichen Behörden üben Druck auf friedliche Bürger in einer vollkommen inakzeptablen Weise aus (und dies sowohl im Vorfeld als auch auf den Versammlungen), so dass die unangezeigte Versammlung eine angemessene Antwort im Sinne einer Selbsthilfe zur politischen Partizipation und Artikulation ist. Sie ist, wie oben gezeigt, darüber hinaus ein Menschenrecht. Und ob ein Stadtspaziergang die inhaltlichen Qualifikationsanforderungen einer Versammlung überhaupt erfüllt, ist ebenfalls fraglich.

Hier treten mit erschreckender Deutlichkeit das Unverständnis, die Naivität und die Unwissenheit dieses Autors zu Tage. Es wird, nachdem sich die „Pandemie der Ungeimpften“ als mediale Lüge durch die Politik sehr schnell enttarnt hatte, nun das nächste Märchen bedient: Die „Ungeimpften“ seien Schuld daran, dass die Bevölkerung ihre „Freiheiten“ nicht zurückbekommt. Wer enthält dem Volk die Freiheit denn vor?

Der Kommentator erkennt zudem nicht einmal in Grundzügen, dass die steigende „Impfrate“ nicht zu einem Absinken „der Zahlen“ geführt hat, im Gegenteil. Dort, wo die mRNA-Chemotherapie mit höherer Häufigkeit in die Muskelgewebe der Menschen gedrückt wird, dort explodieren auch die Inzidenzen. Wir erinnern an Israel, Island, Gibraltar und andere Länder.

Dieser Sachverhalt ist übrigens den Politikern bekannt. Da sie die „Impfungen“ noch forcieren, lässt dies eigentlich nur eine Möglichkeiten als Erklärung offen: Sie wollen die höheren „Inzidenzen“ um ihre Maßnahmen weiter fortführen zu können. Dass nämlich die angebliche „Pandemie“ durch die Politik sicher nicht freiwillig beendet werden wird, ist ebenfalls schon lange klar. Ein ebenso törichter und unverständiger „Gesundheitsminister“ Lauterbach hat das gerade eingestanden (Bericht).

Weiterer Vorteil für die Regierung: Wenn erst einmal das Demonstrationsrecht in großem Umfang und auf Dauer ausgehebelt ist, kommen die Leute nicht mehr auf die Straße. Weder gegen den Klimairrsinn, die dauernde Enteignung durch Niedrigzinsen, die massive Inflation etc. In unserer Rudimentärdemokratie dürfte man darüber dann nicht einmal über Twitter & Co. in Austausch treten, da man sofort gelöscht oder gesperrt würde. NetzDG und Co. sind die schlimmsten Auswüchse der Zensur in den letzten Jahren.

Wenn beide Zahlen (Spaziergänger und „Erstimpflinge“) sich im gleichen Bereich bewegen (woher der Mann das wissen will, würde ich übrigens gerne erfahren) können wir ja beruhigt feststellen, dass es sich bei den „Erstimpflingen“ ebenfalls um keine Massenbewegung handelt. Und dass von denen, die sich der Teilnahme an dem Menschenversuch aussetzen, die meisten wohl keine Überzeugungstäter sind sondern sich schlicht durch einen immer autoritärer handelnden Staat haben erpressen lassen, dürfte wohl auch einsichtig sein.

Der gönnerhafte Unterton mit dem der Kommentar das Recht auf Artikulation zuteilt, gefällt mir gar nicht. Ganz abgesehen davon, dass er natürlich keine Belege dafür nennt, welche Positionen die Regierungskritiker denn vertreten und welche davon einer „seriösen Grundlage“ entbehren sollen. Ein oder zwei diesbezügliche Fakten wären schon schön gewesen.

Dieser ausgesprochen „denkstarke“ Autor scheint tatsächlich zu meinen, dass unter freiem Himmel ein relevantes  Ansteckungsrisiko für ein Erkältungsvirus bestehen sollte. Und wie sieht es eigentlich aus, wenn Menschen aufgrund einer eigenverantwortlichen Entscheidung nicht „geschützt“ werden wollen? Wie bei linken Politikern und deren Gefolgsleuten üblich, macht man sich zum Kindermädchen für den angeblich unmündigen Bürger, den man im Bedarfsfall sogar vor sich selbst schützen muss.

So, nun treten wir noch in die obligatorische Sektion „Hass und Hetze“ ein:

Es ist festzuhalten: Es sind derartige Vorfälle nicht bekannt. Und wenn eine Delegation, wie vor einiger Zeit  in Sachsen geschehen, einen vollkommen harmlosen, da gewaltlosen, „Besuch“ bei der für das Gesundheitsressort zuständigen Ministerin macht und einfach die Ablehnung der Politik dieser Leute kund tut, dann haben diese Politiker eben damit zu leben. Der Spaziergang hier im Ort ist auch beim hier wohnhaften SPD-Lautsprecher der Landtagsfraktion durch die Straße gezogen. Ja, und? Mit der Wahl eines Politikers ins Amt hat sich das Volk nicht verpflichtet, diesen Politikern huldvoll auf ewig Untertan zu sein. Wer sich wählen lässt, muss damit rechnen, dass er auch mal von Bürgern angesprochen wird. Das ist in Demokratien durchaus üblich.

Daher ganz klar: Politiker zu besuchen und sie zu einer neuen Form der „Bürgernähe“ anzuleiten ist ein pädagogischer Prozess. Diese Damen und Herren müssen lernen, dass Demokratie sich sicher nicht damit erschöpft, dass die Bürger alle 4 Jahre eine Regierung bestimmen, die dann tun und lassen kann, was sie will. Wer Partizipation will, kann auch mal das Gegenteil von Jubel erleben.

Zum Abschluss nun noch ein paar Begriffe, die wir nicht weiter besprechen wollen. Dies ist eine Publikation mit einem gewissen intellektuellen Anspruch. Ganz zur „Rheinpfalz“ hinuntersteigen muss man dann auch nicht:

Alle notwendigen K(r)ampfbegriffe sind enthalten, der Artikel ist damit auch zu Ende. Kein weiterer Kommentar nötig. Zumindest von meiner Seite.

Warum denn Wissenschaft? RKI verkürzt Gültigkeit des „Genesenennachweises“ auf 3 Monate

Das Robert-Koch-Institut (RKI) ist eine Regierungsbehörde und kein Forschungsinstitut, wie der Name suggerieren will. Als Regierungsbehörde ist es weisungsgebunden und nur dem Willen der Regierung, namentlich des Gesundheitsministeriums, verpflichtet. Wem es hingegen nicht verpflichtet ist, das ist der evidenzbasierten Medizin gegenüber, also der Wissenschaft:

(Quelle)

Warum ist diese Vorgehensweise vollständig gegen jede Evidenz gerichtet? Einfache Antwort:  Nach Studien sind Personen, die mit SARS-CoV-2 natürlich infiziert waren, länger vor einer (Re-)Infektion geschützt:

In Israel hatte es im Winter eine schwere Erkrankungswelle gegeben. Gleichzeitig hatte das Land eine erfolgreiche Impfkampagne begonnen. Ab August erlebte Israel infolge der Ausbreitung der Delta-Variante dann eine erneute Erkrankungswelle. Die Forscher haben untersucht, ob Geimpfte oder Genese­ne häufiger erkranken. Im Gegensatz zu der US-Studie waren die Genesenen besser geschützt: Gazit er­mittelt für die Geimpften ein 13,06-fach (8,08 bis 21,11) erhöhtes Risiko auf eine Durchbruch­infek­tion mit der Delta-Variante im Vergleich zu den Genesenen. (Quelle)

Dies erscheint auch logisch, denn die Infizierten haben Kontakt mit dem vollständigen Virus gehabt während jene, die sich der experimentellen Gentherapie unterzogen hatten, nur bestimmte Proteine „abbekommen“ haben.

In einer Aussage der Gesellschaft für Virologie heißt es: „Die nachgewiesene Dauer des Schutzes nach durchgemachter Sars-CoV-2-Infektion beträgt mindestens ein Jahr“.

Kleine Notiz am Rande: Die Gültigkeit des „Genesenenstatus“ beträgt de facto nur 2 Monate, da man diesen erst einem Monat nach der Infektion zugesprochen bekommt. Und die Schweiz verlängert die Gültigkeitsdauer auf 12 Monate. Da wird aber keine Pflichtspritze geplant. Es scheint, dass Schweizer ein mehrfach besseres Immunsystem haben als Deutsche.

Fazit: Auch dies ist wieder ein Trick um die Menschen möglichst alle „an die Nadel“ zu bekommen und sie dazu zu zwingen, an dem Menschenversuch namens „Corona-Impfung“ teilzunehmen. Wenn ein Medikament mit derartiger Macht gegen eine im Grunde harmlose Infektion in den Markt gedrückt wird, kann man davon ausgehen, dass an der ganzen Sache irgend etwas faul ist.

Abschließend ein weiterer Hinweis, wie gut diese angebliche „Impfung“ schützt:


Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz heute: MIT IMPFUNGEN!

528,2/100.000


Inzidenz heute vor einem Jahr: IMPFUNGEN seit dann 22 Tagen!

136,0/100.000

 

Bei der Genspritze von Johnson&Johnson ist jetzt ebenfalls der Doppelstich notwendig

Die „Corona“- und die „Impf“-Täuschung an der Bevölkerung nehmen immer rasantere Fahrt auf. Nachdem der „Genesenenstatus“ in Deutschland seit heute Mittag nur noch de facto 2 Monate anhält (Bericht), schauen auch die „Geimpften“ zunehmend in die Röhre. Denn während für die jetzt doppelt Gestochenen (Pfizer, Astra Zeneca) der regelmäßige „Booster“ ansteht, ist für die kleine Zahl der Konsumenten von Johnson&Johnson bis jetzt alles mit einem Stich erledigt gewesen. Bis jetzt. Denn auf den Seiten des Paul-Ehrlich-Institutes wird die Zahl der Injektionen, die für einen angeblichen „vollständigen Schutz“ notwendig sind, neu definiert:

(Quelle)

Der Impfstoff von Johnson&Johnson wird von der Firma Jansen-Cilag hergestellt und benötigt, man sehe und staune, nun auch zwei Verabreichungen. Damit werden alle Menschen, die sich den „Single shot“  haben geben lassen auf einmal wieder zum „Ungeimpften“. Willkommen im Club!

Man fragt sich wirklich, wie lange diese Politiker dieses Volk noch an der Nase herumführen können, ohne dass es zu ersten Aufständen kommt. Was hier betrieben wird, ist eine ganz furchtbare Form von Pseudowissenschaft. Nicht nur, dass beliebige „Impfstoff“-Kombinationen für Erst- und Zweitschuss gegeben werden (je nachdem, welches Material gerade verfügbar ist) sondern es wird auch die Zahl der Nachschüsse regelmäßig erhöht. Mit evidenzbasierter Medizin dürfte das sehr wenig zu tun haben. Das, was hier abläuft, ist vorsätzliche Gesundheitsgefährdung einer ganzen Bevölkerung.

Falschinformation zu „Corona“- Jetzt auch im Schulbuch

Aus meiner Zeit als Lehrer erinnere ich mich sehr gut, wie bereits damals, zu Beginn der angeblich „schlimmsten Pandemie aller Zeiten“, die Schüler mit Desinformation in erheblichem Umfang konfrontiert worden sind. U. a. hieß es:

  • „Das ‚Corona‘-Virus ist extrem gefährlich, tödlich,..“ oder was auch immer,
  • oder „Die ‚AHA‘-Regeln schützen Dich und andere!“,
  • bzw. „Masken schützen zuverlässig vor Ansteckung“,
  • usw.

Mir sind darüber hinaus Fälle bekannt, wo es Lehrern durch Vorgesetzte untersagt wurde, den damals bereits herausgearbeiteten Status der Wissenschaft im Unterricht zu kommunizieren. Insbesondere ging es darum, wissenschaftliche Erkenntnisse z. B. was die geringe Sterblichkeit betrifft (Ionnanides et. al.) nicht im Unterricht zu besprechen. Kritischen Lehrern wurde sogar auferlegt, über „Corona“ nur noch zu reden, wenn ein weiterer (linientreuer) Lehrer anwesend war. Für einen wissenschaftlich ausgebildeten und entsprechend denkenden Lehrer ist derlei natürlich ein Unding. Für Behördenvertreter durchaus eine normale Herangehensweise. Die Desinformation zum Thema „Corona“ fand also zielgruppengerecht aufbereitet in der Schule statt. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Exkurs: Dass derlei Unfug nur funktioniert, weil Schulen eben Behörden sind, die Lehrer zum Gehorsam verpflichtete Beamte und die Verwaltung das nachbetet, was die Regierung vorbetet, ist ein weiteres Argument dafür, dass sich der Staat aus dem Bildungswesen konsequent herauszuhalten hat.

Zurück zum Thema: In einem neuen Schulbuch aus dem Westermann-Verlag (Biologie Blickpunkt 9/10 Westermann Verlag 2021 auf den S.22/23) ist das Thema „Corona“ enthalten. Einige dargebrachte Aussagen sind grob verfälschend, dies soll nachfolgend belegt werden.

Beispiel 1: „‚Lockdowns‘ sind effektiv“

In dem Buch findet sich folgender Textausschnitt:

[…]

Dass nach Verhängung des 1. Lockdown die Fallzahlen sehr schnell zurückgingen, ist eine unwahre Behauptung. Aus seinerzeit angefertigten statistischen Aufzeichnungen und nachfolgenden Berechnungen der täglichen Zahl der „Neuinfizierten“ seitens des Autors dieses Beitrags ergibt sich folgendes Bild:

Die Grafik zeigt den gleitenden 7-Tage-Durchschnitt der täglichen Zahl der sog. „Neuinfizierten“. Man sieht sofort, dass nach Inkrafttreten des „1. Lockdowns“ am 22.03.2020 die Zahl der „Neuinfektionen“ weiter steil ansteigt und erst ca. 2 Wochen später die Kurve wieder abfällt. Der „Lockdown“ hat auf die Steigung der Kurve keinerlei Einfluss. Ein Zusammenhang zwischen „Lockdown“ und Zahl der „Neuinfizierten“ besteht offenkundig nicht. Die Behauptung ist unwahr.

Beispiel 2: „Coronatests weisen Infektion nach“

Diese Aussage („Mit Corona-Tests können Menschen getestet werden, ob sie mit dem Virus infiziert waren…“) ist ebenfalls falsch. Der PCR-Test (der die Grundlage der Verhängung einer Quarantäne ist) ist nur in der Lage, nachzuweisen, dass sich eine bestimmtes Teil von Erbinformation in der Schleimhaut der Testperson befindet. Ob daraus eine Infektion mit SARS-CoV-2 folgt oder vorhergegangen ist, lässt sich nicht nachweisen. Ebenso wenig lässt sich sagen, dass diese Person infektiös ist.

Beispiel 3: „Schmierinfektion“

Hier wird behauptet, SARS-CoV-2 könne auch über „Schmierinfektion“ übertragen werden. Bereits die „Heinsberg-Studie“ von Streeck et al. hat im Frühsommer 2020 ergeben, dass keine Ausbreitung über diesen Weg nachweisbar ist. Keine der untersuchten Flächen enthielt ein transmissibles Virus.

Fazit

Die angeblich „schlimmste Pandemie aller Zeiten“ ist vor allem eine Desinformationspandemie. Dass die entsprechende Falschinformation in die Schulen hineingetragen wird, kennen wir bereits seit den ersten Wochen der angeblichen „Infektionswellen“. Schule wird von der wissenschaftlich arbeitenden Lehranstalt zum Verkündungsort von gefilterten Informationen. Jetzt wird dieser wissenschaftlich unhaltbare Unsinn durch Eindrucken in Schulbücher quasi zementiert. Man kann froh sein, das alles nicht mehr ex cathedra verkünden zu müssen, denn in meiner Ausbildung lernte ich noch, dass Wissenschaftlichkeit eines der grundlegenden Unterrichtsprinzipien ist.

 

Maßzahlen nach Gusto – Was nicht passt, wird passend gemacht

Über die frei von jeder Evidenz und Wissenschaftlichkeit befindlichen Entscheidungen nicht nur der deutschen Politik hatten wir hier schon seitenweise berichtet. Aber in Deutschland ist man offenbar stets gerne bereit, auf den allfälligen unwissenschaftlichen Unsinn, dessen, was da im Rahmen der „schlimmsten Pandemie aller Zeiten“ täglich aus den Ministerien in die Welt hinausgelassen wird, regelmäßig noch die eine oder andere „Schippe“ draufzulegen.

Erinnern Sie sich noch an die „Inzidenz“? Die sollte nach Erklärung der Politiker keinerlei Rolle mehr spielen. Offenbar war diesen Leuten klar, dass zumindest ein Teil der Bevölkerung die Fragwürdigkeit dieser angeblichen „Messgröße“ durchschaut hatte (Beitrag Der Schwindel mit der Inzidenz).

(Quelle: tagesschau.de)

Aha, das ist interessant. Anfang September wurde also beschlossen, dass hauptsächlich die Zahl der Menschen, die wegen „Corona“ in das Hospital müssen, als Grundlage für Entscheidungen wie „Lockdowns“ etc. heranzuziehen sei. Das klingt logischer (man beachte den Komparativ!) ist aber natürlich ebenfalls Unsinn, da das Gesundheitswesen NIE auch nur annäherungsweise vor einer Überlastung gestanden hat. Ebenso wenig hätte es Sinn, in einem VW Käfer einen Tachometer einzubauen, der bis Schallgeschwindigkeit (ca. 1200km/h) reicht.

Aber was macht man denn nun, wenn die „Hospitalisierungsinzidenz“ doch niedrig ist und dies keine weiteren Repressionsmaßnahmen des Regimes rechtfertigen könnte? „Kein Problem“, denkt sich mancher Politiker mit einer gewissen Listigkeit, „dann holen wir eben die alte ‚Inzidenz‘ wieder aus dem Hut!“. Vorteil: Die kann man besser manipulieren, denn sie hängt von verschiedenen externen Parametern ab, und kann daher beliebig gesteuert werden. Insbesondere über die Zahl der durchgeführten Tests pro Zeiteinheit (dQ/dt) und die Anzahl der Amplifikationszyklen (Ct-Wert). Sie ist natürlich wissenschaftlich ebenso wertlos (Erklärung). Auf der anderen Seite ist es seitens der Politik einigermaßen schwierig zu kontrollieren, wie viele Personen wegen „Corona“ ins Krankenhaus kommen, da sind immer noch Ärzte zuständig.

Und das Ergebnis sieht dann, hier mal am Beispiel des Bundeslandes Brandenburg, so aus:

(Quelle: bild.de)

Zwei Meldungen, beide am selben Tag im Internet gefunden. Eine absolut niedrige Hospitalisierungsinzidenz von 2,73/100.000 und Woche aber eine brechend hohe allgemeine „Inzidenz“ (970). „Na, da nehmen wir doch lieber die höhere!“ wird sich mancher aus der Gilde der Politiker denken.

Rechnen wir etwas nach: Die „allgemeine Inzidenz“ liegt hier um den Faktor 355 (970/2,73) höher als die Hospitalisierungsrate. Und das gibt schon einiges her. Da kann man dann schon mal die Bevölkerung einsperren, zumindest die „Ungeimpften“, die dürfen sich nämlich besonderer Repressionen im „Coronastaat“ erfreuen. Denn sie sind so gar nicht „auf Linie“ und nehmen die großzügigen Angebote zur mehrfachen Genspritze inklusive „Booster“ (dem wievielten eigentlich gerade?) nicht wahr.

Ganz abgesehen davon zeigt, dieses sehr hohe Zahlenverhältnis, wie harmlos die angebliche „Pandemie“ gerade ausläuft. Die allerwenigsten Menschen müssen wegen „Corona“ ins Spital und man kann weiter in Rechnung stellen, dass von den Eingewiesenen nur ein kleiner Teil kausal wegen einer Covid-19-Symptomatik dort liegen wird sondern diese, wie bekannt, in einer großen Zahl von Fällen, ein Nebenbefund ist.

Wie lange will sich eigentlich ein Volk mit einer nicht vernachlässigbaren Zahl durchaus intelligenter Menschen ein derartig kognitiv evakuiertes Handeln der Politiker noch antun?

Die Forderungen nach der „Pflichtimpfung“ – Wir brauchen endlich Denker statt Ideologen!

Die wahre Krise dieses Landes (und wahrscheinlich eines großen Teiles der westlichen Welt) ist die Krise des Intellekts. Oder anders formuliert. Wie töricht muss ein Volk sein, wenn es von solchen Leuten repräsentiert wird und dies einfach hinnimmt?

In dem Schreiben rechtfertigen die Verfasser dies mit der Notwendigkeit, „mit Blick auf die kommende Herbst- und Winter-Saison vorbereitet zu sein und eine Überlastung des Gesundheitssystems auch in zukünftigen Infektionswellen zu verhindern“. Die Schutzimpfung gegen COVID-19 sei „sicher, wirksam und das beste Mittel, um die Pandemie überwinden zu können“.

„Die Verfasser“ sind eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten aus dem linken Lager (also SPD, GRÜN*INNEN_Xe und FDP) die mit einem fraktionsübergreifenden Gruppenantrag eine genetische Zwangsbehandlung der volljährigen Bevölkerung fordern (Quelle rt.de).

Der eklatante Unverstand (i. e. „Dummheit“) dieser Leute paart sich hier mit einer ebenso dümmlichen Kaltschnäuzigkeit. Nämlich Dinge zu behaupten, die offenkundig unwahr sind. Weder ist die angebliche „Impfung“ „sicher noch ist sie „wirksam“.

„Sicherheit“

Sicherheit: Die Europäische Datenbank für Arzneimittelnebenwirkungen listet für die 4 im Handel befindlichen Gentherapeuthika , die angeblich prophylaktisch gegen SARS-CoV-2 wirken sollen, folgende erfassten Zahlen an Nebenwirkungen auf:

Angesichts der Zahl der registrierten unerwünschten Effekte von >1.3 Millionen alleine für die EU bedarf es schon einer ausgeprägten defizitären Intelligenz bei politischen Entscheidungsträgern, um hier von „sicheren Impfstoffen“ zu sprechen. Ganz abgesehen davon, dass Fachleute von einer um mindestens den Faktor 10 darüber liegenden Dunkelziffer ausgehen.

„Wirksamkeit“

Bereits kurz nach Beginn der Masseninjektionen dieser genetisch wirkenden Medikamente gab es erste Hinweise, dass die Wirksamkeit äußerst bescheiden ist. Wie diese Stoffe in Verkehr gebracht werden konnten ist unklar. Es war natürlich, wie immer, Täuschung im Spiel. Wir haben anhand des Beispiels Pfizer/Biontech hier nachgewiesen, dass mit unredlichen Rechentricks eine „Wirksamkeit“ des Präparates „Comirnaty“ von 95% „ermittelt wurde“ obwohl dessen Effizienz bei unter 1% liegt. Zumindest dann, wenn man korrekt rechnet.

Ein weiteres Indiz für die vollkommene Wirkungslosigkeit der Präparate sind die „Infektionszahlen“ aus jenen Ländern, in denen eine besonders hohe „Impfquote“ zu verzeichnen ist. Ein beständig präsentiertes Beispiel ist Israel, das zu den ersten Ländern mit „durchgeimpfter“ Bevölkerung gehörte und immer noch gehört, denn es wird „geboostert“ bis der Arzt kommt:

Eine „wirksame“ Impfung stellt man sich gemeinhin doch etwas anders vor. Und dass die „Impfung“ gegen die aktuell im Umlauf befindlichen Varianten nicht wirkt, sollte sich auch zu den Linksideologen herumgesprochen haben.

„Überlastung des Gesundheitswesens“

Bereits vor ca. 2 Jahren, als der gesamte „Corona“-Irrsinn begann, wurde dieses Argumente benutzt, um die bürgerlichen Freiheiten einzuschränken und mit der Politik des Irrsinns zu beginnen. Es wurden, vermutlich ebenfalls aus Gründen des schnöden Betrugs, eine große Zahl sog. „Notkrankenhäuser“ eingerichtet. Keines von diesen hat je einen Patienten zu Gesicht bekommen, sie wurden in aller Stille wieder abgebaut.

Während der gesamten angeblichen Pandemie wurden Krankenhäuser geschlossen und Betten abgebaut. Wir hatten auf dieser Webseite dies detailliert für jedes einzelne Bundesland nachgewiesen.

Ein Gesundheitswesen, das permanent vor dem Kollaps zu stehen droht, schließt keine Krankenhäuser. Es treibt übrigens nicht sein Personal aus dem Beruf, indem man die Genspritze verpflichtend macht und die Nichtbefolgung mit Berufsverbot bestraft.

Fazit

Es muss gelingen, jene fragwürdigen Damen und Herren, die sich dort in den Parlamenten tummeln, schleunigst aus ihren Ämtern entfernen. Sie behaupten entweder aus Bösartigkeit oder aus schierer Dummheit heraus unwahre Dinge, sie fordern Gesetze, die mit unserem Grundrechtekatalog (der immer noch existiert, nur eben nicht angewandt wird!) nicht in Übereinstimmung zu bringen sind und sie ziehen das Volk regelmäßig über den Tisch. Wenn das nicht bald gelingt, werden wir in naher Zukunft sehr düsteren Zeiten entgegen gehen. Diese Leute gehören abgewählt und zwar sofort oder sie gehören anderweitig ihrer gut bezahlten Ämter enthoben. Und dann sollten wir uns wirkliche Volksvertreter wählen, die auch die geistige und sittliche Reife haben (und den Intellekt!), ein Land wie Deutschland verantwortlich zu leiten. Mit anderen Worten: Wir brauchen Denker statt Ideologen!

 

Hybris und Größenwahn

Politische Gauner und Wirrköpfe haben immer schon ein Faible dafür gehabt, ihre kruden Ideen in einem Buch niederzuschreiben. Als Beispiele seien genannt Adolf Hitler („Mein Kampf“), Karl Marx („Das Manifest der Kommunistischen Partei“), Mao Tsetung („Mao-Bibel“). Von der nordkoreanischen Kim-Dynastie ganz zu schweigen. Die sind aber bereits zu Göttern erhoben und können sich schriftliche Ausarbeitungen daher sparen.

In den Werken werden die irren Ideen dieser Leute für die Jetztzeit und für die Nachwelt schriftlich fixiert. Man kann dann hinterher, wenn die Sache mal wieder gründlich schief gegangen ist, nie sagen, man habe nicht gewusst, was die politische Agenda gewesen sei. So auch heute.

Heute ist aber nicht irgendein durchgeknallter „Führer“ (egal ob er „Hitler“ oder „Kim“ heißt) die Leitfigur sondern ein Herr namens Klaus Schwab, der sein Hobby, die Erlangung der ideologischen Führung der Welt mittels gekaufter Lakaien, umzusetzen versucht. Sein Machwerk heißt daher auch nicht „Mein Krampf“ oder so ähnlich, sondern „The Great Reset„. Man muss es nicht unbedingt gelesen haben, das nur nebenbei. Wer will, kann es sich auf Englisch herunterladen, GOOGLE, liefert ein Ergebnis. (Nebenbei: Haben Sie schon mal überlegt, warum GOOGLE einen Link zum linksradikalen „Volksverpetzer“ einblendet, wenn es um Schwabs Buch geht und wo das Buch wohlwollend besprochen wird?)

Schwab hielt unlängst einmal wieder Hof bei dem von ihm initiierten „Weltwirtschaftsforum“ (dessen Boss er auch ist) im schweizerischen Davos, wo er auch den „Spirit of Davos“ verortet. Der Mann holte sich nun den neuen Bundeskanzler Olaf Scholz auf den Bildschirm. denn die Treffen dieser elitären Clique finden, politisch korrekt, online statt:

Ab Minute 4:52 kommt Scholz zum Thema „Corona“. Es spricht von einer „globalen Impfkampagne„,  davon dass man „bis Mitte des Jahres 70% der globalen Bevölkerung erreichen“ könne und dass man die massenhafte Verabreichung der mRAN-Genspritze auch auf den „globalen Süden“ ausdehnen wolle. Zu deutsch: „Uns entkommt keiner!

Ein wichtiges Mittel zur Erreichung dieses irrsinnigen Zieles (wohlgemerkt, wir sprechen von einem Erkältungsvirus!) sei es, „private Partner“ mit ins Boot zu holen. Also genau jene Großunternehmen, die sich derzeit an „Corona“ eine goldene Nase verdienen. Er fordert eine Zusammenarbeit um die „globale Impfkampagne“ in vollem Umfang zu finanzieren.

Dann beginnt Scholz über die „große Transformation“ zu referieren. Da darf der angebliche  „Klimawandel“ natürlich nicht fehlen. Dieser habe Europa zu der Entscheidung gebracht habe, der erste „CO2-neutrale Kontinent zu werden„. Wie ich schon früher sagte: „Corona“ bzw. der entsprechende Hype war auch die Folge der Tatsache, dass zu wenig Menschen den Klimaunsinn glaubten und ihr Verhalten nicht im Sinne der selbsterklärten „Eliten“ änderten. So muss Scholz natürlich auch darüber referieren, wie gefährlich dieser „Klimawandel“ ist, der natürlich nur durch das CO2 des Menschen verursacht wird.

Brechen wir das unsägliche Geschwafel des unter Korruptionsverdacht stehenden Herrn Scholz nun ab und wenden uns der Interpretation zu…

Wir erleben hier den Größenwahn und die Hybris eines Deutschen mit Weltrettungsphantasien, der nicht einmal im Entferntesten realisiert, dass er sich nur zu einem weiteren Lakaien des Mannes am anderen Ende der Leitung degradiert. Wie ein Bereichsleiter einer „Deutschland AG“ berichtet er dem CEO (Vorstandvorsitzenden) der „World Corproration“ („Welt AG“) was die Umsatz- und Gewinnziele für die nächsten Jahre sind und wie weit man sie bereits erreicht hat. Er verfällt voll und ganz dem Wahn, mit seinem Beitrag die Welt vor dem Untergang bewahren zu wollen. Natürlich nicht mit seinem persönlichen Beitrag sondern dem Beitrag der Menschen in diesem Land, von denen ihn nur ca. ein Viertel der Menschen gewählt haben, der Rest an Stimmen zur Erlangung der Regierungsmehrheit kam von 2 Kleinparteien.

Totalitarismus erst lokal, dann global

Die Endziel einer jeden totalitären Herrschaft ist die Erlangung der Weltherrschaft. Während Hitler beispielsweise von einer Weltherrschaft unter Führung der „arischen Rasse“ träumte oder sich der Kommunismus zum „Wohle der Arbeiterklasse“ auf die ganze Welt ausdehnen sollte, sehnen sich andere Irre nach einem „weltweiten Kalifat“ mit dem Halbmond als Logo. Der Traum von der Weltherrschaft und der Wahnsinn gehen immer Hand in Hand.

Im Falle des „Great Reset“ erleben wir nun den Traum einer Art Pseudoelite, die globale Vormachtstellung aufgrund einer radikalen Umformung der Wirtschaft („digital“, „global“, „klimaneutral“) und eines weltumspannenden Netzwerkes von Akteuren zu erzielen. Scholz ist ein kleiner Teil davon, man ist natürlich „gut vernetzt“ und das auf allen Ebenen.

Wer die Weltherrschaft will, muss dabei die Informationsflüsse kontrollieren und die Inhalte zensieren. Was uns wieder zu den Akteuren des „Big Tech“ und ihren Helfern bringt. Wir z. B. dem oben genannten Kanal „Volksverpetzer“, einem allerdings nur sehr kleinen Spieler.

Um die globale Kontrolle zu erlangen, muss man die Macht aber erst im eigenen Territorium erreichen, dann kann expandiert werden. Die Expansion findet heute aber natürlich nicht mehr mit einem „Blitzkrieg“ statt wie noch „zu Adolfs Zeiten“. Die Weltherrschaft der politischen „Coronisten“ und der mit ihnen verbündeten Großunternehmen soll über ein Erkältungsvirus laufen. Und damit über die Verbreitung von Angst. Die einen bekommen damit die Macht, die anderen die Profite. So etwas nennt man gemeinhin eine „Win-Win-Situation“. Während man die Bevölkerung in Angst und Panik hält und dadurch hofft, dass sie alles schlucken. Auch den eigenen finanziellen Ruin.

Denn die „globale Impfkampagne“, die Scholz fordert, kann nur eines bedeuten: Man will jene Menschen, die noch durch die Einbringung ihrer Arbeitskraft zur Wertschöpfung in den Volkswirtschaften beitragen, weiter ausplündern. Umverteilung war für Kommunisten und Sozialisten immer das Topthema. Es hat sich also nicht viel geändert. Nur dass man jetzt die Reichen eben noch reicher macht. Was natürlich logisch ist, da für die angebliche „Arbeiterpartei“ SPD und ihrer verbündeten Linksparteien bei den Arbeitern schon lange nichts mehr zu holen ist. Die sind nämlich längst Pleite. Da wendet man sich dann besser gleich an das Großkapital.

Der „Great Reset“ ist also auch ein Versuch, die Reichen noch reicher zu machen und ein paar kleine Lichtlein wie Scholz und seine politischen Äquivalente mit ein wenig mehr Macht zu versorgen. Es ging nie um Gesundheit bei „Corona“. Im Gegenteil.

 

Die Aufhebung des Impfstatus „vollständig geimpft“

Von Wolfgang Hauke

Ist die jüngste Aufhebung des Impfstatus „vollständig geimpft“ für die einmalige Johnson & Johnson Impfung durch das Paul-Ehrlich-Institut ein Machtfortschritt der Exekutive?

Indem die Exekutive zunehmend „selbstverständliche“ Eingriffe in die Grundrechte des Bürgers vornimmt, übt sie einen erheblichen indirekten Zwang auf den Bürger aus und beschränkt die Demokratie in einer brisanten Weise. Um diese Brisanz besser nachvollziehen zu können, sind einige Ausschnitte aus dem Buch: „Grundriß des Verwaltungsrechts“ von Andreas Wittern, Verlag W. Kohlhammer, 1990, hilfreich:

S. 15 f . […] Verwaltung ist alle staatliche Tätigkeit, die weder Rechtsprechung noch Gesetzgebung ist, [= Exekutive] […] Regierungsakte unterliegen nicht der Kontrolle der Gerichte, mit Ausnahme der Verfassungsgerichte (im einzelnen streitig). Während der Gesetzgeber mehr oder weniger starre, vom Einzelfall gelöste und für die Dauer bestimmte Normen schafft, und während die Rechtsprechung rückschauend abgeschlossene Lebensvorgänge nach diesen Normen beurteilt und entstandenen Streit entscheidet, ist für die Verwaltung typisch, dass sie den staatlichen Willen, die Vielfalt des Lebens zum Wohl der Gemeinschaft praktisch zu verwirklichen hat; sie muss dazu vorausschauend und vorbeugend handeln, sie gestaltet die tägliche Wirklichkeit des Gemeinschaftslebens.“ […]

sowie

S. 16 […] „Ein wesentliches Merkmal der Verwaltung ist dabei, dass sie nicht nur handeln darf und muss, wenn und weil das Gesetz es befiehlt, sondern aus eigener Initiative und kraft der ihr eigenen hoheitlichen Funktion. Als gleichrangiger Teil der Staatsgewalt hat sie einen in sich selbständigen hoheitlichen Willen zu bilden und zu betätigten. Sie darf dabei die Schranken der Gesetze nicht überschreiten, sie bedarf aber auch keinen ausdrücklichen Gesetzesbefehl zum Handeln. Die Verwaltung ist nicht nur „verlängerte Arm“! Nicht nur ausführendes Organ des Gesetzgebers, sondern kann und muss das für die Gemeinschaft Notwendige von sich aus tun. Die Aufstellung einer Verkehrssünderkartei war z. B. zulässig, obwohl kein Gesetz dies ausdrücklich anordnete oder zuließ“ (BverwG in NJW 56, 357)[…]

Die Ausdehnung der Befugnisse der Exekutive auf die Covid-Virenerkrankung und die dadurch jüngst erfolgte Außerkraftsetzung des Impfstatus „vollständig geimpft“ für die Johnson & Johnson Impfung ist vor allem deshalb als äußerst brisant zu erachten, da durch die vorläufige Zulassung der Impfstoffe der politische Modus „Ursächlich aber nicht verantwortlich“ für die Impfungen zum Tragen kommt. Nach einer vorab erfolgten Aufklärung übernimmt der Bürger durch seine schriftliche Einverständniserklärung selbst die Verantwortung für die Impfung. Dadurch ist eine gefährliche Potenz für eine verantwortungslose politische Willkür entstanden, gegen die der Bürger grundsätzlich nur eingeschränkte Rechtsmittel einlegen kann. Von einem derartig durchschlagenden Einfluss der Beamten auf das Leben der Bürger geht notwendig eine große Gefahr für die natürliche Freiheit des Einzelnen und für die Demokratie als Ganzes aus. Vor einer solchen Gefahr hat bereits Gustave le Bon in seinem 1895 erschienen Buch „Psychologie der Massen“ gewarnt:

[…] „Herbert Spencer [1820-1903] hatte in einer früheren Arbeit gezeigt, daß die Zunahme der scheinbaren die Abnahme der wirklichen Freiheit zur Folge haben müsse. In einer späteren Schrift. „Der Einzelne gegen den Staat“ [1884], nimmt er diese Behauptung wieder auf und sagt über das englische Parlament folgendes: „Die Gesetzgebung hat den Lauf genommen, den ich voraussagte. Diktatorische Maßnahmen, die sich rasch vervielfachten, haben das ständige Bestreben, die persönliche Freiheit zu beschränken, und zwar in zweifacher Weise: Jedes Jahr wird eine immer größere Anzahl gesetzlicher Forderungen erlassen, die der früheren Handlungsfreiheit des Bürgers Beschränkung auferlegen und ihn zu Handlungen zwingen, die er früher nach Belieben begehen oder unterlassen konnte. Gleichzeitig haben immer drückendere Lasten, besonders örtliche Abgaben, von vornherein die Freiheit beschränkt, indem sie den Teil seines Einkommens, den er nach Belieben ausgeben konnte, verminderten und den Teil vergrößerten, der ihm weggenommen wurde, um je nach dem guten Willen der Beamten ausgegeben zu werden.“

Diese immer mehr zunehmende Freiheitsbeschränkung zeigt sich in allen Ländern in einer besonderen Weise, auf die Spencer nicht hingewiesen hat: Die Schaffung jener unzähligen gesetzlichen Maßnahmen allgemein beschränkender Art führt notwendig zur Erhöhung der Zahl, der Macht und des Einflusses der Beamten, die mit ihrer Durchführung beauftragt werden. Sie haben also alle Aussicht, die wahren Gebieter der Kulturländer zu werden. Ihre Macht ist umso größer, als nur die Beamtenkaste, als einzige, die unverantwortlich, unpersönlich und auf Lebenszeit angestellt ist, dem unaufhörlichen Machtwechsel entgeht. Nun gibt es aber keine Gewaltherrschaft, die härter ist als diese, die in dieser dreifachen Gestalt auftritt. Die fortwährende Schaffung von Gesetzen und Beschränkungsmaßnahmen, die die unbedeutendsten Lebensäußerungen mit byzantinischen Förmlichkeiten umgeben, hat das verhängnisvolle Ergebnis, den Bereich, in dem sich der Bürger frei bewegen kann, immer mehr einzuengen. Als Opfer des Irrtums, dass durch Vermehrung der Gesetze Freiheit und Gleichheit besser gesichert würden, nehmen die Völker nur drückendere Fesseln auf sich. Sie nehmen sie nicht ungestraft auf sich. Gewohnt, jedes Joch zu tragen, kommen sie schließlich dahin, es aufzusuchen, und büßen zuletzt alle Ursprünglichkeit und Kraft ein. Sie sind nur noch wesenlose Schatten, Automaten, willenlos, ohne Widerstand und Kraft. Wenn der Mensch in sich selbst die Spannkraft nicht mehr findet, muss er sie anderswo suchen. Mit der zunehmenden Gleichgültigkeit und Ohnmacht der Bürger muss die Bedeutung der Regierungen nur noch mehr wachsen. Sie müssen notgedrungen den Geist der Initiative, der Unternehmung und Führung besitzen, den der Bürger verloren hat. Sie haben alles zu unternehmen, zu leiten, zu schützen. So wird der Staat zu einem allmächtigen Gott.“ […]

Diese Warnung ist auch für den heutigen Menschen relevant, da viele Menschen durch die Corona-Situation zu Hörigen der Legislative, der Judikative und der Exekutive geworden sind, und die offiziellen Corona-Darstellungen ungeprüft übernehmen. Dadurch ist in Bezug auf die Corona-Politik in der Kultur eine fundamentale religiöse Spaltung in Gläubige und Ungläubige entstanden, die zu einem brisanten ideologischen Krieg in den betroffenen Völkern führen kann. Es ist daher notwendig geworden, dass der Mensch die Gefahren, die dem Menschen aus der heutigen kulturellen Konstitution und aus der aktuellen Corona-Politik erwachsen, ermessen kann, um sich in einer ausreichenden Weise vor einer bodenlosen Kulturentwicklung bewahren zu können. Ein denkbares Beispiel für eine solche Kulturentwicklung wäre die Verkürzung des Impfstatus „vollständig geimpft“ für alle Impfungen auf 3 Monate.

Nachwort

Eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit der Staatsmacht ermöglicht das Buch „Die Befreiung von der Standeskultur durch den natürlichen dritten Weg“ Das Buch erörtert die grundlegende Konstitution des modernen Staates, die moralische Geschichte des Kapitalismus und des Kommunismus und die Möglichkeit, die menschliche Selbstorganisation auf den Grundlagen der Forschungsergebnisse der wissenschaftlichen Systemforschung zu begründen. Einige Auszüge des Buches finden Sie auf der Internetseite: www.die-befreiung-von-der-standeskultur.de

Eine zusätzliche kritische Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Kultursituation ermöglicht die frei zugängliche Internetabhandlung: www.2035-der-Mensch-schafft-sich-ab.de

Informationen über den Autor

Der Autor ist ein Jahrgang 1968 und ist seit über 30 Jahren Holzkünstler und Philosoph. Vor etwa 20 Jahren hat der Autor damit begonnen, sich intensiv mit der Kulturgeschichte und der Religionsgeschichte auseinanderzusetzen. Dadurch hat sich für den Autor mit der Zeit eine schlüssige Erklärung für die kulturelle Entwicklung der letzten 5000 Jahre herauskristallisiert, die auch für die heutige kulturelle Situation einige Antworten bereit hält.

Kontakt

Wolfgang Hauke

E-Mail: trilogie@mailbox.org

Rheinland-Pfalz: Vorsicht! Drückerkolonnen unterwegs!

Ob das was hilft (im Sinne des Rergieungshandelns!) oder ob nun noch mehr Menschen merken werden, dass sie mit aller Macht an die Nadel gezwungen werden sollen? In Rheinland-Pfalz sprechen seit kurzer Zeit ehrenamtliche sog. „Impflotsen“ Menschen an und bereiten ihnen ein, wie es heißt, „niederschwelliges Impfangebot“. Sie stehen vor Testzentren oder Behörden oder sie gehen in Fußgängerzonen auf ihre Zielpersonen zu. Eigentlich kennt man das aus den späten 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts noch sehr gut, als die Mitarbeiter einer schrägen Psychogruppe auf diese Art auf Kundenfang in der örtlichen „FuZo“ gingen: „Wussten Sie, dass Sie nur 10% Ihres Gehirns nutzen?„. Meine Antwort: „Ich wäre schon froh, wenn es bei mir zu 1% reichen würde! Hahaha!“ OK, Scherz beiseite! Heute sind nicht mehr Mentalfunktionen entscheidend, heute geht es „ans Eingemachte“  Jetzt will die „Drückerkolonne“ wirklich zum „Druck“ einladen. Ein „Persönlichkeitstest“ alleine reicht nicht mehr.

Viele dieser Impflotsen haben dem Vernehmen nach Migrationshintergrund und können ihre Opfer, meistens sind dies eher „impfunwillige“ Mitmenschen eben gleicher Provinienz, in verschiedenen Sprachen ansprechen. Man arbeitet also zielgruppenorientiert. Wenn unsere Landesregierung bei anderen Projekten ebenfalls derartig effizizienzorientiert arbeiten würde, wäre das ein signifikanter Fortschritt.

Pharmalobbyismus auf der Straße

Einerseits ist es natürlich zutiefst verwerflich von der links-sozialistischen Landesregierung unter Malu Dreyer (SPD, „Wir mir ihr!“), dass man nun ganz offensiv auf Menschen zugeht um sie dazu zu bringen, sich eine experimentelle Genmedikation intramuskulär verabreichen zu lassen. In normalen Zeiten wäre es bereits rechtlich UND moralisch bedenklich, wenn man, egal von wem das dann ausgehen würde, Menschen zur Einnahme einer Arznei überreden wollen. Lehrer z. B. wurden immer wieder darauf hingewiesen, dass sie kranken Schülern, z. B. auf einer Klassenfahrt, ein notwendiges Medikament niemals geben durften, der Schüler musste es stets selbst einnehmen. Und nun die „freundliche“ Ansprache des „Impflotsen“.  Aber Sozialisten und andere totalitäre Nichtdenker haben in ihrem Wunsch, den Mensch zum vermeintlich Besseren zu erziehen, derartige sittlich-moralische und rechtliche Schranken nie besonders gestört. Wer sich auf der Seite der Bessermenschen weiß, kann daraus alles mögliche an Handlungsautorisierung ableiten.

Man darf gespannt sein, wann die ersten „Impflotsen“ vor der eigenen Haustür stehen werden. Denn wir können davon ausgehen, dass die Landesregierung von RLP es sicher nicht bei der „niederschwelligen Ansprache“ in der Fußgängerzone bewenden lässt. Ich warte also gespannt auf den entsprechenden Tag, denn ich bin gut präpariert. Mit Daten, Zahlen und Fakten. Das wird ein Spaß! Kommt rein, Leute!

 

 

Stadt Ostfildern: „Bunt“, „tolerant“ und „bereit zum Waffengebrauch“

Wir kennen das sehr gut aus den Zirkeln der Bessermenschen: Man gibt sich „bunt“, „tolerant“ und „offen“. Allerdings nur so lange es um die Durchsetzung bestimmter Zielrichtungen geht.

(Quelle: ostfildern.de)

Man schützt pflichtgemäß „das Klima“, ist natürlich für „fairen Handel“, „Inklusion“ ist auch gaaaanz wichtig und der ganze Laden hat natürlich „Zukunft“. Wesentlich zugeknöpfter zeigt man sich hingegen, wenn es um Menschen geht, die ihre Bürgerrechte einfordern. Dann wird man tief im Schwäbischen doch einigermaßen unleidlich:

Allgemeinverfügung: 
  1. Die Teilnahme an allen öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel auf der Gemarkung der Stadt Ostfildern, die mit generellen Aufrufen zu „Abendspaziergängen“, „Montagsspaziergängen“ oder „Spaziergängen“ in Zusammenhang stehen, nicht angezeigt sind und gegen die Regelungen der Corona-Verordnung gerichtet sind, wird an allen Wochentagen untersagt.
  2. Für den Fall der Nichtbeachtung des Verbots nach Ziffer 1 wird die Anwendung unmittelbaren Zwangs angedroht.

(Quelle)

Auffällig ist zuerst einmal, dass die Stadtverwaltung, vertreten durch einen ausgewiesenen „guten Menschen“, nämlich den Bürgermeister Christof Boley (natürlich SPD), nun nur die Kundgebungen gegen die irrsinnige „Corona“-Politik untersagt. Da würde ich doch einfach „dafür“ demonstrieren. Das nur am Rande.

Herr Boley geht aber sogar noch weiter. Die unter Punkt 2 angedrohte Anwendung von „unmittelbarem Zwang“ wird nämlich später konkretisiert. Und nun wird es sehr bedenklich.

Um sicherzustellen, dass das Versammlungsverbot eingehalten wird, wird die Anwendung unmittelbaren Zwangs, also die Einwirkung auf Personen durch einfache körperliche Gewalt, Hilfsmittel der körperlichen Gewalt oder Waffengebrauch angedroht. Dies ist nach Abwägung der gegenüberstehenden Interessen verhältnismäßig. Es ist erforderlich, da mildere Mittel, die die potenziellen Versammlungsteilnehmer von der Durchführung der verbotenen Versammlungen abhalten würden, nicht ersichtlich sind.

Na dann, Herr Boley: „Feuer frei!“.

Neu ist derlei natürlich alles nicht. Gerade unter linken Politikern findet man eine ausgesprochen hohe Anzahl autoritärer Charaktere. Wenn die Kognition nicht ganz so stark ist, muss eben die Autorität betont werden. Dies ist zumindest meine Erfahrung im Kontakt zu linken Lokal- und Landespolitikern, die im Rahmen der politischen Arbeit z. B. als Mitglied des Stadtrates der hiesigen Kleinstadt etc. entstanden sind. Und, auch das sei wiederholt: Sozialisten waren NIE Demokraten. Es geht diesen Leuten primär um Macht, da hängt man sich dann gerne mal ein demokratisches Deckmäntelchen um und das war es dann auch. Manche sind dann sogar so töricht und reißen sich die Maske des Anscheinsdemokraten im Einzelfall selbst herunter

Man merkt an diesem Skandal, wie weit dieser zutiefst korrumpierte Staat (bzw. seine Staatsverwaltung) mittlerweile gehen würde. Auf friedliche Bürger, die eine abweichende Meinung kund zu tun sich erdreisten, lässt man die eigenen Hilfstruppen (bekannt unter der Marke „Polizei“ und ggf. zur Ausführung auch rechtswidriger Anweisungen dienstlich verpflichtet) auch schon mal mit der Schusswaffe feuern. Warum denn auch nicht? Denn es handelt sich bei den Demonstranten, so steht zu vermuten, durchweg um „Rechte“ (evtl. sogar „Rechtsradikale“, Gott steh‘ uns bei!), „Verschwörungstheoretiker“, „Schwurbler“ etc.

PS: Hat jemand Rücktrittsforderungen gegen den Herrn Boley vernommen?  Wohl kaum. Wir leben schließlich im „besten Deutschland, das wir je hatten.“